Wir bieten euch leckere Gerichte aus dem indischen Raum.
Vor 10 Jahren bin ich das erste Mal nach Indien gereist und habe mich sofort in dieses Land mit seinen reichhaltigen spirituellen und kulinarischen Schätzen verliebt.
Mittlerweile habe ich über 8 mal Indien bereist und auch wenn in Straßenrestaurants viel gutes Essen angeboten wird, so gibt es das beste doch in den Tempeln. Dort wird jeden Tag nach alten Rezepten für die Bildgestalten gekocht und diese Gerichte werden später an die Besucher verteilt.
Diese Gerichte werden nach speziellen Vorgaben und mit speziellen Zutaten gekocht. Viele haben ja schon von Ayurveda gehört, der indischen Gesundheitslehre. Ein Teil von Ayurveda beschäftigt sich auch mit der Ernährung. So ist es ja auch bei uns bekannt, dass verschiedene Zutaten verschiedene zum Teil auch gesundheitsförderliche Auswirkungen auf den Körper haben. Zusätzlich wird aber auch beschrieben, dass sich alles was wir zu uns nehmen, auch auf unser Bewusstsein auswirkt. Manche dinge wie Fleisch, Fisch und Eier z.B. werden als schlecht für die Gesundheit beschrieben und wirken sich auch negativ auf unser Bewusstsein aus. Andere Dinge wie Früchte und Gemüse wirken sich positiv auf die Gesundheit und das Bewusstsein aus. Es gibt aber auch gegensätzliche Beschreibungen von der Wirkung mancher Zutaten. So gibt es zum Beispiel Überlieferungen in denen sehr beschrieben wird, dass Zwiebeln, Knoblauch und Pilze zum Beispiel eine gesundheitsfördernde Wirkung entfalten, sich gleichzeitig aber auch negativ auf das Bewusstsein auswirken können. Diese Ansicht über Zwiebeln und Knoblauch gibt es auch in anderen Asiatischen Traditionen.
In den Tempeln werden nur Zutaten verwendet, die sowohl eine positive Wirkung auf den Körper als auch auf den Geist haben und deswegen werden auch keine Zwiebeln, Knoblauch und Pilze verwendet. Aufgrund der Vielzahl von Gewürzen die es in Indien gibt, vermisst man diese auch überhaupt nicht und es kommt auch keine Langeweile beim Essen auf. Natürlich gibt es auch für die Gewürze Regeln, es sollte unter anderem nicht übermäßig salzig, sauer bitter oder scharf sein.
Als ich von dieser Philosophie über Essen hörte dachte ich dass das Sprichwort „du bist was du isst“ eine ganz neue Tiefe erhält.
Seit 2 Jahren versuche ich nebenberuflich in meiner Freizeit diese Art des kochens den Menschen näher zu bringen und seit diesem Jahr versuche ich mein Glück selbstständig in Vollzeit.
Ich versuche nach all diesen vorgaben zu kochen, das bedeutet nur das Beste für Körper, Geist und Sinne und natürlich mit viel Liebe und Hingabe.
Alle Gerichte sind natürlich ausschließlich vegan und alle außer eines sind ohne Tofu und Soya, da ich nicht viel von Tofu und Soya als Zutat halte. Einige Gerichte sind sogar glutenfrei. So können auch Allergiker unsere leckeren Gerichte probieren.
Übrigens werden die leckeren Speisen welche in den Tempeln gekocht werden Prasad genannt und da ich so begeistert davon bin habe ich einfach meinen Stand ebenso benannt.
Ihr seht also, kochen ist für mich und mein Team mehr als nur eine Art Geld zu verdienen, Kochen ist für uns ein Lifestyle!
Wir freuen uns auf euch und hoffen ihr mögt unser Essen genauso wie wir!